Dienstag, 17. APRIL 2012

Drei 4. Klassen unserer Schule unternahmen eine gemeinsame Exkursion in das Druckzentrum unserer wichtigsten regionalen Zeitung

der

"VOLKSSTIMME"

Das ist der 1. Teil


Der 2. Teil findet im Stadtzentrum von Magdeburg statt. Alle drei vierten Klassen nahmen an einer Stadtführung teil. Im Mittelpunkt standen die wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten unserer Landeshauptstadt. Die 4b und die 4c holten sich Hilfe bei professionellen Stadtführern. Die Klasse 4a hatte bereits einen Tag in Magdeburg absolviert und entschloss sich weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken.


Teil 1 - Im Druckzentrum

Pünktlich um 8.00 Uhr startete unser Bus in Richtung Magdeburg.

Das Druckzentrum vom Bus aus gesehen. Noch waren wir nicht da.

Unser Bus war ziemlich schnell. Deshalb mussten wir noch vor dem Druckzentrum warten. Diese Zeit nutzen wir bei herrlichem Sonnenschein für eine kleine Zwischenmahlzeit.

Nun  konnte es los gehen. Man ließ uns ein! Vorbei am Pförtner ging es zum Hauptgebäude. Dort empfing man uns in einem großen Raum.

Ein unterhaltsamer Vortrag half uns, wichtige Informationen über die Herstellung einer Zeitung zu erhalten. Viele Fragen wurden beantwortet.

Dann wurden wir in zwei große Gruppen aufgeteilt. Die 4a und die Hälfte der 4b bildete die erste große Gruppe und die 4c und die andere Hälfte der 4b bildete die zweite große Gruppe. Dies wurde erforderlich, da ein Mitarbeiter verhindert war.

Unsere große Gruppe machte schnell einmal ein Gruppenfoto bevor die Führung durch die Produktionsanlage begann.

Der erste Raum - Hier lagerten wichtige "Zutaten"

Nun ging es ins Papierlager. Riesige Papierrollen warteten auf uns.

Die Rollen wogen bis zu 1600 kg. Auf jeder Rolle waren etwa 25000 m = 25 km Papier. Einfach sagenhaft. Die ganze Halle war damit voll. Nur große Kräne konnten diese schwaeren Rollen transportieren. Jede Rolle hatte eine Aufschrift über Gewicht und Länge.

So findet man die Angaben. Hier: 23700 m lang und 1405 kg schwer. Wie gesagt, jede Rolle eine andere Länge und Masse.

Nun wurden uns einige Maschinen erklärt. Diese standen in einer stillgelegten Halle.

Eine große Kiste mit Abfallpapieren.

Dann hatten wir etwas Glück. Eine neue große Papierrolle musste in die Druckmaschine eingelegt werden. Dies konnten wir nun live beobachten. Anschließend wurde computergesteuert eine neue Rolle aus der großen Lagerhalle bereitgestellt.

Einer der "fleißigen" Mitarbeiter - Menschen waren nicht zu sehen.

Das gelb - schwarze Laufbrett soll eine neue Rolle holen.

Jetzt wurde der Laufkran aktiv. Die neue Rolle nähert sich bereits.

Jetzt wird die neue Rolle auf das Laufbrett herabgelassen. Anschließend bewegt sie sich, wie von Geisterhand zur Druckmaschine. Wir begleiten sie ein wenig.

Das waren die Maße der Rolle:

Ein Model der gesamten Druckmaschine:

Der Leitstand. Von diesen drei Männern wird die gesamte Produktion der Zeitung an der Druckmaschine überwacht.

Andere wichtige Maschinen

Jetzt sind wir die "Chefs"

Ein Zeitungskarussell - von oben gesehen

Schnell - schneller - am schnellsten

Leider sieht man auf dem Foto nicht die rasante Geschindigkeit des Druckvorganges.

Zeitungskarussell

In der Redaktion = Ein Großbüro

In der Beilagenabteilung = Hier werden die Beilagen (meist Reklame) automatisch in die Volksstimme gelegt.

Ich will auch mal fotografiert werden!

Bitte schön!

Alle sind sehr freundlich und nett.

Auf zur Biberpost

In den Hallen der Druckerei ist seit Kurzem auch die Sortieranlage für die "Biberpost" untergebracht.

Wie das funktioniert wird uns gerade erklärt.

Das war der Schluss unserer Tour. Von einem netten Mitarbeiter bekamen wir noch eine alte Letter aus Metall geschenkt. Diese werden heute nicht mehr benötigt. Dann bedankten wir uns alle für die interessante Führung, verabschiedeten uns, setzten uns wieder in den Bus und der fuhr uns in das Stadtzentrum von Magdeburg. Direkt gegenü´ber der Johanniskirche hielt er an. Zwei Stadtführer warteten schon auf die Klasse 4b und die Klasse 4c.

Unsere Klasse, die 4a, erkundete in Eigenregie eine etwas andere Tour durch Magdeburg.

Alles begann auf dem "Alten Markt" und der näheren Umgebung

Auf der Besichtigungsliste stand:

- das Denkmal vom Dr. Eisenbart

- das Denkmal von Otto von Guericke

- der Eulenspielbrunnen

- der "Goldene Reiter"

- das Rathaus ( Stadtwappen, Tür, Roland)

Nun die Bilder dazu:

A) Dr. Eisenbart

 Lied vom Dr. Eisenbart


B) Otto von Guericke

Wer war er???


C) Eulenspiegelbrunnen 

Wer war Till Eulenspiegel

Eulenspiegel in Magdeburg


D) Vor dem Rathaus

 

Es war gerade Markttag - Dadurch wurde unser Programm etwas gestört. Insider wissen warum.


Vom Markt aus gingen wir dann zur Johanniskirche. Leider konnten wir sie aus Zeitgründen nicht erklimmen. Dort befindet sich nämlich in luftiger Höhe eine Aussichtsterasse. Von dort oben aus kann man das ganze Zentrum der Stadt Magdeburg überblicken. Unbedingt empfehlenswert.

Vor der Kirche finden wir eine Bronzestatue von:

Martin Luther

Weiter ginmg es dann ein Stück mit dem Bus. Wir fuhren an das Elbufer.

Vorbei am Petrieförder , Anlegestelle der "Weißen Flotte",

wollten wir nun zum Otto von Guericke Zentrum.

Diese Einrichtung existiert noch nicht so lange in Magdeburg.

Unbedingt empfehlenswert für Interessierte von Otto von Guericke.

Zum Schluss noch einige Exponate aus den Ausstellungsräumen.

In dieser Einrichtung gibt es auch ein Standesamt. In diesem hatte gerade eine Seminargruppe der Otto - von - Guericke - Universität eine Vorlesung in DEutsch. Wir durften für einen kleinen Augenblick daran teilnehmen. Allerdings trauten sich nur sehr wenige Kinder den Studenten Fragen zu stellen.

Dann wurde noch etwas expirimentiert.

Wie erzeugt man ein Vakuum???

Zwei probieren es aus.

Der bekannteste Versuch: Die Magdeburger Halbkugeln

Hier in Originalgröße - sonst war es aber nur ein Modell

Unser Abschlussbild

Danach ging es zum Bus zurück. Wir holten die anderen beiden Klassen ab, sie warteten auf dem Domplatz und alle fuhren nach einem sehr erlebnisreichen Tag, erschöpft aber etwas gebildeter nach Hause.

 

 

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